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About me

Andreas Tischler - WERDEGANG.

About me

"Sehr oft werde ich gefragt, wie sich das Ganze bei mir entwickelt hat, ob es geplant war... wie wird man Berufsfotograf, usw....
Erstmal muss man dazu wissen, daß die Fotografie äußerst vielschichtig ist und ein breites Spektrum an Arbeitsmöglichkeiten bietet. Die Gebiete, auf denen ich HEUTE tätig bin, sind folgende:

  • Pressefotografie (Promis, Society, VIPs): www.viennapress.at
  • Luftbild Fotografie: www.drohnenfotos.at
  • Architektur (innen und außen)
  • Tourismus- und Werbefotografie, Kalenderproduktionen (Natur), Mitarbeiter- und Businessportraits




Genau genommen muss man das Rad der Zeit bis in die frühen 90er zurückdrehen, um der Frage auf den Grund zu gehen, warum ich heute leidenschaftlicher Fotograf bin.

Es war die Zeit, als ich noch jung war, viel ausgegangen bin und das typische Teenager-Leben führte - noch lange vor der digitalen Welt wie wir sie heute kennen. Kein Internet. Kein Handy. Noch nicht mal SMS. Wir feierten, tanzten und hatten beim Ausgehen jede Menge Spaß - im Grunde genommen das selbe, was die Jugend auch heute noch macht. Mit einem großen Unterschied, der mir leider erst viel zu spät bewußt wurde: Es gab keine Partyfotografen! Keiner von uns hatte jemals eine Kamera dabei, als wir die Lokale unsicher machten, geblitzt hat höchstens das Stroboskop in der Diskothek: Fotografieren beschränkte sich bei den meisten auf den Urlaub, diverse Familien-Anlässe und das wars auch schon. Ich erinnere mich noch gut an diese wunderbare Zeit - aber ich habe kaum Fotos von damals von unserer Clique beim Weggehen. Von den vielen Leuten, die man nur aus der Disko kannte sowieso nicht.

Es war die Zeit, als Fotos im Vergleich zu heute noch richtig Geld kosteten, man gerade mal 24 bis 36 Fotos pro Filmrolle machen konnte, dann bis zu eine Woche auf die Filmentwicklung warten musste - um dann das Kuvert mit einer Vorfreude im Shop abzuholen, als wäre es ein kleines Geschenk.

Doch dann kam etwas Wundersames über die Welt: das Internet! Und alles wurde digital! Auch die Fotografie. Irgendwann Ende der 90er, als ich Mitte 20 war und glaubte den Herbst meiner Ausgeh-Zeit zu erleben, kaufte ich mir meine erste Digitalkamera. Und ich dachte mir: das passiert mir nicht nochmal! Nämlich, daß ich in einigen Jahren wieder keine visuellen Erinnerungen mehr an all das haben werde. Und so begann ich in meinen damaligen Stammlokalen einfach mal - schüchtern und möglichst unauffällig - ein paar Fotos zu machen. Zuerst die Freunde, dann Bekannte, hin und wieder das Personal und jede Menge Leute, die man sonst noch so grüßte und jeden Samstag traf. Daß die Leute natürlich auch gern die Fotos sehen wollten, war klar - und da ich mich gerade mit meiner Internetfirma selbstständig gemacht hatte (übrigens die beste Entscheidung meines Lebens) war es keine Hexerei, die Fotos einfach mal ins Internet zu stellen.


Das Internet hat einfach alles verändert. Mehr als es uns heute bewusst ist. Es wurde Mitte / Ende der 90er quasi salonfähig, breitete sich längst rasant und unaufhaltsam aus - und auf meinem Server hatte ich Unmengen Platz, da ich mich damals mit der Vermietung von Webspace, Domainregistrierung und dergleichen beruflich befasste.

Auf eine meiner vielen Domains, die mir für diesen Zweck am geeignetsten schien, stellte ich die besagten Fotos online: www.disko.at war geboren! Zu meiner Überraschung stiegen die Zugriffszahlen binnen weniger Wochen und Monate sehr stark an, es entwickelte sich eine Art Eigendynamik. Es gab ein Forum, in dem sich Leute austauschten und in meinen Stammlokalen sprach es sich herum, daß es da einen Typen gibt, der jeden Sonntag die Fotos aus dem Lokal online stellt. Das war dann plötzlich auch für Leute interessant, die sich nicht nur ihr eigenes Foto runterladen wollten. Damals war das Ganze noch was Besonderes und es war witzig, am nächsten Tag die Fotos durchzuklicken. Wie ich später erfahren habe, war ich nicht der Erste mit dieser Idee... ein, zwei Partyseiten in Wien gab es schon vor mir. Aber in meinen Lokalen war ich der einzige.


Es war die Zeit, als ich meine Liebe zur Fotografie so richtig entdeckte, aber das ganze artete langsam in Arbeit aus. Bildstapelverarbeitungen, automatische Datenbanksysteme, etc. waren damals noch etwas ziemlich Exotisches - aber es machte auch viel Spaß, sein eigenes, kleines aber feines Medium zu haben und die Fotos zu präsentieren.

Jung, ehrgeizig und auch geschäftstüchtig wie ich war, packte ich diese Gelegenheit, die sich da auftat, beim Schopf und beschloss, das ganze einen Schritt weiter zu treiben: ich besorgte mir eine etwas bessere Kamera mit manuellen Einstellmöglichkeiten, ich stellte eine neue Homepage Version online, löste Gewerbescheine, verbesserte die Fotoqualität, entwickelte ein Logo, druckte Kärtchen zum Austeilen und ich begann langsam auch in weiteren Lokalen zu fotografieren. Das alles mit dem nunmehr festgelegten Ziel, daraus - im Rahmen der Internetfirma - geschäftlich Kaptial schlagen zu können. Zu diesem Zeitpunkt - wir schrieben bereits das neue Jahrtausend - dachte ich eher daran, mit der Webseite, bspw. durch Vermarktung, Geld zu verdienen und nicht als Fotograf. Denn das Thema Internetwerbung nahm langsam Fahrt auf und so war es auch primär mein Ziel, die Zugriffe meiner Webseiten zu steigern. Zusammen mit dieser Vorgabe und der Tatsache, daß mir das ganze auch eine Menge Spaß machte, entwickelte sich eine wahre Sucht: wie sonst soll man rund 1.000 besuchte Veranstaltungen pro Jahr bezeichnen.

"Ich habe zum richtigen Zeitpunkt auf eine Sache gesetzt, die bis dahin offensichtlich niemanden gestört hat: die Bildqualität."


Der entscheidende Punkt, warum ich heute da bin wo ich bin und warum ich mich vom Partyfotografen weiter zum Berufsfotografen mit zahlreichen zufriedenen Kunden entwickelt habe: ich habe zum richtigen Zeitpunkt auf eine Sache gesetzt, die bis dahin offensichtlich niemanden gestört hat: die Bildqualität.

Alle Fotos, insbesondere Partyfotos, waren fast durch die Bank unscharf, über- oder unterbelichtet, schlecht anvisiert, die Leute hatten rote Augen, usw. Selbst Fotos in Zeitungen und Magazinen waren meist optischer Sondermüll. Aber es störte niemanden, denn das war einfach so und somit war es normal. Dazu kam, daß die Leute bei Partyfotos oft nicht nach ihrem Einverständnis gefragt, einfach von der Seite fotografiert wurden, usw. Ich habe mich damals bei manchen Kollegen unbeliebt gemacht, weil ich damit begonnen habe, die Leute ausnahmslos nicht nur alle anzusprechen, sondern die Fotos auch auf den Displays herzuzeigen. Bei Nichtgefallen wurde ein Neues gemacht. Schon nach kurzer Zeit war es dann bei Partyfotos eine Selbstverständlichkeit, daß den Leuten sofort das Bild gezeigt wurde.

Durch meine immer ausgedehnteren Streifzüge durch die Wiener Eventszene, lernte ich immer mehr interessante Leute kennen, Kooperationen wurden geschlossen, Einladungen ausgesprochen, TV- und Printmedien wollten über mich berichten und ich erhielt immer mehr Auftragsarbeiten. Und als Grund nannten mir die meisten Kunden: ´Ich hab die Fotos auf Deiner Webseite gesehen, die sind qualitativ wirklich spitze.´

Dabei muss man wie gesagt wissen, daß es damals - anfangs sogar noch mit Pocketkameras - nicht so einfach war, gute Bilder zu machen, wie mit modernen Kameras oder heutzutage gar mit Handys. Wir sprechen hier von einer Zeit noch vor Smartphones, vor leistenbaren DSLRs, Jahre vor dem ersten iPhone!

Eines Tages erhielt ich den Anruf des Geschäftsführeres eines sehr großen Wochenmagazins: ich soll doch mal bei ihm vorbeikommen, er ist durch Zufall auf meine Homepage gestoßen und wir sollten uns mal zusammensetzten. Das war mein Einstieg in die Pressefotografie. Ich erhielt auf der Stelle eine fixe Monatspauschale und durfte ab sofort mit den Redakteuren des Hauses Top-Events wie Opernball usw. besuchen. Und so bin ich binnen kürzester Zeit von der Disko in der Staatsoper gelandet - beides machte Spaß und ich beschloß beides weiter auszubauen. Durch den Zugang zu derartigen Events konnte ich mich auch auf meiner Webseite plötzlich nicht nur mit der Fotoqualität sondern auch mit der Art der dokumentierten Veranstaltungen gewaltig von den immer mehr werdenden Mitbewerbern (Party- und Eventfoto Homepages) abheben. Dadurch wiederum erschloss sich ein völlig neues Publikum auf meiner Homepage, erstmals wurden große Societyevents im Internet mit umfangreichen Fotostrecken abgebildet. In Zeitungen fand man meist nur einige wenige Fotos mit den wichtigsten Personen.

Bald gründete ich meine eigene Bildagentur www.viennapress.at, auf die schon bald darauf die meisten österreichischen Printmedien auf der Suche nach Societyfotos zugriffen und Bildmaterial kauften. In weiterer Folge meldeten sich auch zahlreiche große, internationale Presseagenturen, über die nun der Bildvertrieb auch international erfolgt.


Die Bildqualität ist das entscheidende Kriterium, wenn fremde Personen ein Foto und damit den Fotografen beurteilen. Dies war von Anfang an meine Basis und ist es auch heute noch. Viele Fotos, die ich heute sofort wieder von der Speicherkarte lösche weil ich sie so schlecht finde, hätte ich vor einigen Jahren vielleicht noch zu meiner Best-Of-Sammlung gestellt, weil sie für die damalige Zeit eben sehr gut gewesen sind. Die Technik machte in den letzten Jahren enorme (!) Fortschritte, heute ist es ungleich einfacher, gute Fotos zu machen als noch vor ein paar Jahren.

Wie lernt man, gute Fotos zu machen? Ich werde oft gefragt, ob man Kurse besuchen soll. Wie schon gesagt ist Fotografie vielschichtig, man kann Architektur- nicht mit Sportfotografie vergleichen, Produktfotografie nicht mit Hochzeitsfotos, Naturfotografie nicht mit Eventfotos.

Aber wenn ich von meinem Bereich ausgehe, also der Veranstaltungsfotografie im weitesten Sinne, dann gibt es in Wirklichkeit keine bessere Schule als die ´Lehre´ als Eventfotograf, noch besser als Partyfotograf. Mehr dazu finden interessierte (Hobby-)Fotografen in meiner Rubrik Einstellungssache

Zusätzlich habe ich mir einiges Verständnis für die Fotografie in zahlreichen privaten Fotoshootings angeeignet, bei denen ich anfangs fast ausschließlich mit Umgebungslicht und ohne irgendwelche Aufbauten oder Anlagen gearbeitet habe. Nicht mal einfache Aufheller waren dabei, heutzutage eigentlich ein Unding. Fotoshootings waren lange meine insgeheime Leidenschaft, da man sich dort auch beim Nachbearbeiten noch austoben und richtig kreativ sein kann. Denn dafür ist bei der Masse an Veranstaltungsfotos leider absolut keine Zeit: die Fotos müssen direkt bei der Aufnahme passen - egal wie hell oder dunkel der Vorder- oder Hintergrund auch ist, wie schnell sich das Motiv bewegt oder wie chaotisch gerade die Gesamtsituation vor Ort ist. Leider finde ich für Fotoshootings in den letzten Jahren viel zu selten Zeit.


Auch auf die Gefahr hin, daß viele glauben, ich möchte jemanden etwas ausreden, um mir unnötige Konkurrenz zu ersparen. Aber wenn mich jemand fragt, wie man zu so einem Job kommt, sage ich ganz ehrlich - frei nach Thomas Gottschalk: ´Besser nicht nachmachen.´

Auch ich - obwohl ich ein grundsätzlich sehr zielstrebiger und ehrgeiziger Mensch bin - würde es heute definitiv nicht mehr machen und auch nicht mehr schaffen. Es war damals die richtige Zeit und die richtige Strategie: Es gab kaum Partyseiten, die Digitalfotografie und das Internet standen noch am Anfang, der Markt hatte Potential, die Qualität war äußerst steigerungsfähig - aber auch nur mit extremer Ausdauer und Willenskraft. Ich besuchte oft bis zu 9 (!) Veranstaltungen pro Tag (bzw. Nacht) und musste genauso viele Veranstaltungen anschließend (oft bis früh morgens als es schon wieder hell wurde) noch händisch bearbeiten und online stellen, obwohl ich anfangs damit kaum was verdient habe. Mein Glück war, daß meine Firma, mein eigentlicher damaliger Geschäftsbereich, sehr gut lief und mir somit dieses zeitaufwendige ´Hobby´ überhaupt ermöglichte. Die unzähligen Nächte, in denen ich arbeitete anstatt wie alle anderen mit Freunden zu feiern, waren in dem Alter die vielleicht größte Entbehrung.

Heute gibt es soviele Fotografen, ganz einfach weil Kameras heute leistbar sind. Jeder hat eine Homepage oder facebook Seite oder instagram Seite, man kann sich heute viel leichter präsentieren als damals, als Domains, webspace und Programmierer noch Unsummen kosteten. Kostenlose Homepages wie wordpress oder wix gab es damals nicht. Wir sprechen von einer Zeit, als es noch kein Facebook, kein Twitter, kein WhatsApp, kein Instagram gab - kaum vorstellbar heute. Auf diesen Plattformen kann man sich heute kostenlos und einfach präsentieren - aber deswegen machen das eben Tausende und Abertausende. Dazu kommt, daß mit der heutigen Technik wirklich jeder Spatzenpostfotograf nahezu perfekte Bilder (in technischer Hinsicht) machen kann. D.h. einer der wichtigsten Punkte, mit dem ich mich damals abgrenzen konnte, ist heute nicht mehr möglich: die Bildqualität. Denn die ist heute sowieso auf einem ganz anderen Niveau, man fällt eher (negativ) auf, wenn man schlechte Bilder macht, als daß man sich mit guten Bildern positiv vom Rest abheben könnte. Wie gesagt: in technnischer (!) Hinsicht. Der Markt ist völlig übersättigt, ein Heer an jungen Fotografen sucht seine Chance und hat gleichzeitig kaum eine Chance, zumindest nicht im Veranstaltungsbereich. Denn es gehört mehr dazu als nur auf den Knopf zu drücken: Fotografie ist nicht nur das richtige Auge für das Motiv, für die Situation zu haben. Fotografie ist - gerade in diesem sensiblen Bereich der Personenfotografie - auch Vertrauen und Respekt gegenüber den fotografierten Personen. Und das kann man nicht kaufen, sondern muss man sich hart und über viele Jahre erarbeiten.

Wer damit beginnen möchte, sollte dies erstmal als Nebenjob und Erweiterung seines Hobbies betrachten. Man lernt dadurch sehr viel und vielleicht ergibt sich die eine oder andere Möglichkeit, das ganze auszubauen. Aber auf den Anruf eines Magazinchefs wegen der herrausragenden Bildqualität sollte man heute nicht mehr warten...


Meine damaligen, oben genannten, Geschäftsbereiche, von denen ich lebte bevor sich das mit der Fotografie sozusagen ergeben hat, habe ich bereits vor mittlerweile vielen Jahren eingestellt. Dafür aber habe ich im Laufe der Jahre zusätzlich zur Veranstaltungsfotografie meine Liebe für Landschafts- Architektur- und Werbefotografie entdeckt.
Aber ohne mein damaliges Standbein, ohne das Internet mit all seinen Möglichkeiten, hätte es sich niemals so entwickeln können. Auch heut wäre der Beruf eines Pressefotografen ohne das Internet undenkbar. Eigene Webseiten und wenn möglich auch eine eigene Datenbank mit Suchfunktion für sich selbst und event. auch für für Redakteure sind quasi ein Muss.

Obwohl ich das ganze jetzt schon so lange mache, fasziniert mich die Fotografie noch so wie am ersten Tag. Immer noch versuche ich bei jedem Bild etwas dazu zu lernen. Wenngleich ich heute nicht mehr jeden Termin mache / machen muss, den ich früher noch angenommen hätte. Dennoch gibt es wohl auch heute nicht viele in Österreich, die in einer Woche oft so ein breites Spektrum an Fotojobs abarbeiten: Bälle, VIP-Events, Pressekonferenzen, Werbeshootings, Mitarbeiterportraits, Konzerte, Firmenfeiern, Kalenderproduktionen, Architektur und seit einiger Zeit auch Luftbildaufnahmen, etc.

Obwohl heute die Presse- und Kundenaufträge längst überhand genommen haben, so habe ich doch niemals meine Wurzeln vergessen: die Partyfotografie. Durch sie habe ich gelernt, in Extremsituationen gute Fotos zu machen - es gibt keine bessere Schule für Eventfotografie: Rasch wechselnde Lichtverhältnisse, stickige, vernebelte Umgebung, sensible Blitzeinstellungen, äußerst enge Arbeitsbedingungen, feiernde, betrunkene Leute, Zeitdruck. Ich liebte es.

Deswegen fotografierte ich noch viele Jahre mehrmals wöchentlich ausgewählte Clubs selbst, weil es mir einfach Spaß machte und man wie gesagt immer etwas dazulernen konnte. Noch bis zu meinem 40. Geburtstag habe ich daher zusätzlich zu den vielen Auftragsarbeiten tagsüber und abends danach noch nachts weiterhin Partyfotos gemacht, bevor ich dann damit aufhörte. Viele der Leute, die ich damals als feiernde Studenten fotografieren und kennenlernen durfte, sind heute bspw. Presse- oder Marketingleiter in div. Firmen und meine Kunden. Im Pressebereich fotografiere ich heute regelmäßig für die Kronen Zeitung, Österreich, Kurier, Heute, News, usw., habe zusätzlich zu meiner eigenen Bilddatenbank (ViennaPress.at) zwei starke Vertriebspartner im In- und Ausland (APA/picturedesk und API/München) sowie zahlreiche Firmenkunden (siehe Referenzliste).

Da ich auch immer gerne mit der Zeit gehe, stets auf der Suche nach neuen Möglichkeiten und Herausforderungen bin und überlege, wie man die Fotografie noch besser machen könnte, habe ich als weiteres Standbein in den letzten Jahren die Luftbildfotografie mittels Drohnen aufgebaut - siehe www.drohnenfotos.at. Ich finde die Möglichkeiten faszinierend, die sich mittels Drohne vor allem in der Architekturfotografie erschließen. Natürlich ist es auch dabei sehr wichtig, mit den rechtlichen Gegenbenheiten und den strengen Vorschriften des Luftfahrtgesetzes und der Kontrollbehörde Austro Control vertraut zu sein.

Doch egal, welche Art von Fotos ich heute mache und für welchen Kunden ich arbeite, egal ob Events, Architektur, Luftbilder oder Personenportraits: die Leidenschaft und die Freude, die man verspürt, wenn man ein gutes Bild im Kasten hat, versprüre ich noch wie in meiner Anfangszeit. Das Lob des Kunden über einen sauber ausgeführten Auftrag gibt mir so viel wie bei den allerersten Arbeiten. Daher werde ich immer weiter so arbeiten wie bisher.
Und wenn ich heute jemanden einen Tipp geben sollte oder nach meinem Erfolgsgeheimnis gefragt werde, so ist das erste was ich sage, ohne direkten Bezug zur Fotografie: Pünktlichkeit, korrektes Auftreten, der richtige Dresscode, Freundlichkeit, Verlässlichkeit, Kundenservice, etc... das sind Punkte, die viele jungen Leute heute aus für mich unverständlichen Gründen nicht mehr mitbringen und sich dadurch selber um gute Chancen bringen. Diese Punkte sind die Basis jeder (!) guten Geschäftsbeziehung oder Arbeit, auch abseits der Fotografie.


Freude, Ehrgeiz und die Liebe zur Fotografie machen mein berufliches Schaffen aus.